In der Wildnis Südafrikas

Selbst VOX ging unter die Camper. Dabei durften wir dann auch Baggerfahrer Henrik begleiten, der, da Freundin Lisa schwanger wurde, mit Kumpel Conny Südafrika erforscht hat …

Tatsächlich sieht auch der „Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland“ diese ganz besondere Form des Urlaubs stark im Kommen. Camping sei eine moderne und für viele Menschen zunehmend attraktive Urlaubsform.

Tatsächlich konnten, wenn wir die Zahlen des Statistischen Bundesamtes durchforsten, allein 2010 knapp 25 Millionen Übernachtungen in Deutschland gezählt werden!

Andere Länder, andere Sitten

Dennoch ist es natürlich ein himmelweiter Unterschied ob man(n) – bzw. Frau -, auf einem Campingplatz an der Ostsee oder aber inmitten der Wildnis Südafrikas sein Zelt aufschlägt: „Gerade Rucksacktouristen sollten auf sichere Unterkünfte achten“, rät das Auswärtige Amt jedem Backpacker zur Vorsicht.

Generell seien, so die Diplomaten, Gruppenreisen Alleingängen vorzuziehen. Ganz einfach, weil die Kriminalität im Land hoch ist: „Bei Ausflügen in öffentlich zugängliche Naturflächen und Parks und zu bekannten Sehenswürdigkeiten Südafrikas sollte man daher keine einsam gelegenen Wanderwege benutzen und unbelebte Gegenden meiden!“

Im Reich der wilden Tiere und guten Weine

Dennoch ist das Land ein faszinierendes Reiseziel, das Touristen mit allerhand Highlights verwöhnt. Auch das Polit-Magazin Focus widmete sich daher unlängst den Top-Sehenswürdigkeiten des Landes, die weit über den Tafelberg, den Kruger-Nationalpark und das Apartheid-Museum hinausreichen.

Die offizielle Südafrika Tourismus Website empfiehlt daher auch einen Abstecher zu den wunderschönen Weinrouten am Kap mit ihren grünen Tälern und historischen Städte, die nicht nur die Freunde edler Tropfen verzaubern sollten.

Zudem dürfe auch die berühmte Garden Route, Südafrikas Eden, die durch ein landschaftlich besonders schönes Gebiet führt, auf keinen Fall verpasst werden: „Abenteuersuchende wie auch Outdoor-Enthusiasten werden von der landschaftlichen Schönheit dieser Region magisch angezogen!“

Apropos Outdoor:  Das Außenamt empfiehlt,  gerade in Südafrika aus Sicherheitsgründen (s)ein Mobiltelefon mitzuführen: „Deutsche Mobiltelefone mit Roaming-Funktion können landesweit verwendet werden“, weist man hier darauf hin, dass auch die wichtigsten Notrufnummern (Polizei: 10 111, Rettungsdienst: 10 177 oder 112) notiert werden sollten.

Tolle Strände, doch ein wenig Vorsicht ist geboten

Natürlich lädt das Land mit seinen Stränden auch zum Baden und diversen Wasserspotarten ein. Der Focus sieht hier sogar eine spannende Möglichkeit, Safaris und andere Outdoor-Aktivitäten mit einem relaxten Badeurlaub zu kombinieren. Ja, das sei völlig okay, die Küsten Südafrikas laden in der Tat zum Baden ein, bestätigt auch das Auswärtige Amt.

Dabei sollten freilich die teilweise starken (Unterwasser)Strömungen bedacht werden: „Neben den gefährlichen Strömungen stellen auch Haie eine potentielle Gefahr für Badende dar!“

Touristen sollten sich daher (aber für welches Urlaubsland gilt das nicht!?) an die Anweisungen der Behörden halten und ggf. auch mal die Einheimischen oder ihr Hotel um Rat fragen.

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