Dubai ist dabei sich selbst zu überholen

Dubai mausert sich seit einigen Jahren zum echten Touristenmagneten und der Wüstenstaat tut viel dafür, damit die Besucher in Scharen kommen und sich entsprechend vergnügen können. Neben Luxusherbergen und Badeinseln finden sich auch überdimensionale Einkaufszentren, Freizeitparks und sogar ein eigenes Skigebiet mitten unter gleißende Sonne. Überall wird fleißig gebaut, denn schließlich möchte man sich auch gegenseitig übertrumpfen auf der Suche nach neuen Touristen die Geld in die eigene Tasche schaffen können. Bereits jetzt allerdings wird deutlich, das viele Hochhäuser leer stehen, weil sich gar nicht so viele Mieter, Käufer und Gäste finden, die sich dort zumindest für einen festgelegten Zeitraum auch einmieten möchten.

Warme Temperaturen auch im Winter

Dabei läuft die Marketingsmaschine Dubai und gerade für deutsche Urlauber ist das Reiseziel durchaus begehrt, speziell im Winter. Bei Temperaturen zwischen 25 und 40 Grad ist dort das ganze Jahr hindurch Sommer. Neben schicken Hotels wird einem auch viel für die Freizeitgestaltung geboten. Traditionell und abenteuerlich ist zum Beispiel eine Jeep Safari durch die Wüste. Erfrischungen und arabische Köstlichkeiten gibt es dann anschließend in einer kleinen Nomadenstadt. Im Schneidersitz sitzen Touristen und Einheimische gemeinsam auf orientalischen Teppichen und Decken, genießen Gemüse, Grillfleisch, Humus und frische Früchte und lassen den Abend bei einer Bauchtanz-Vorstellung ausklingen. Die etwas andere Alternative also, zum Kamel- Ausritt, wie er in diesem Gebiet seit Jahrhunderten praktiziert wird.

Dubai zwischen Moderne und Tradition

Zurück im Hotel zeigt sich Dubai hochmodern und die Wünsche werden einem fast von den Augen abgelesen. Die Klimaanlagen surren und so hat die Wüstenhitze keine Chance. Der Weltkonzern Disney soll vor kurzem ein großes Grundstück erworben haben, um das nächste Disneyland zu bauen. Nicht überraschend für den Bauboom in Dubai und so bleibt zu hoffen, dass der Park besser besucht wird als die vielen leer stehenden Gebäude, die bislang zumindest viele Außenbezirke bestimmen.

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