Die faszinierende Kultur der Aborigines

Viele glauben, dass die Aborigines – früher auch „Australneger“ genannt -, mit den Indianern Nordamerikas verwandt sind …

Currumbin Dusk „Die Aborigines Australiens haben eine lange, lebendige Kulturgeschichte, die 50.000 Jahre zurückreicht“, bestätigt auch die offizielle australische Tourismus Website und sieht hier uralte Riten und Traditionen, die die Besucher von „Down Under“ noch heute erleben können. Sei es in Form von Kunst und Tanzdarbietungen, die auch in den Städten gezeigt werden oder aber anlässlich einer Reise ins Outback, ins Wild Herz Australiens, wo die Touristengruppe am Lagerfeuer den Schöpfungsmythen lauscht oder aber, bei Buschwanderungen, mit der Herstellung von Speeren und den traditionellen Fischfangmethoden der Aboriginals (so eine weitere Bezeichnung der Ureinwohner) vertraut gemacht wird.

Die faszinierende Pflanzenwelt von „Down Under“

Australien und seine Pflanzenwelt erleben, ohne dabei den Flieger zu bestiegen, kann man(n) – bzw. Frau -, übrigens auch, wenn in Deutschland der botanisch-zoologische Garten „Wilhelma“ besucht wird. Hier nämlich können die Besucher seit 2006 im Farnkupellhaus  eine Wollemi-Kiefer bewundern. Ein lebendes Fossil, das zu schon zu Zeiten der mächtigen Dinosaurier wuchs. Ein Gewächs, das lange als ausgestorben galt und dann in einem unwegsamen Canyon des Wollemi Nationalparks in der australischen Region der Greater Blue Mountains wiederentdeckt wurde.

Verwandt ist diese Konifere aus der Familie der Araukariengewächse (Araucariaceae) nach Auskunft der Wilhelma-Gärtner übrigens mit der beliebten Zimmertanne. Doch lasst uns von hier, aus dem beliebten Stuttgarter zoologischen Garten, noch mal auf den „fünften Kontinent“ zurückkehren:

Australiens wildes Hinterland

Denn Wollemi bedeutet in der Sprache der Aborigines nichts anderes als „Pass auf, wohin du trittst!“ Ein weiser Ratschluss, der im Outback nicht nur in Sachen Pflanzenschutz seinen guten Sinn macht. Denn nach Auskunft des Auswärtigen Amtes will eine Reise ins wilde Herz Australiens mit seinen unwegsamen Pisten und giftigen Schlangen gut geplant und organisiert sein.

Unter anderem sollte die Reiseroute, für den Fall der Fälle, den örtlichen Behörden mitgeteilt werden und damit für mögliche Rettungsaktionen bekannt sein: „Die Registrierung kann meist bei der Polizei erfolgen, teilweise auch in Tankstellen oder Geschäften!“

Tatsächlich kann das Outback mitunter gleichermaßen faszinierend wie gefährlich und bizarr sein. Die offizielle Tourismus-Seite für Australien empfiehlt daher – quasi zum Einstieg -, einen Trip in die häufig auch als „zugängliches Outback“ bezeichnete Region New South Wales, wo Besucher eine spannende Reise durch Zeit, Geschichte, Kultur und Spiritualität erleben können.

Zentrum der Region und Ausgangspunkt aller Reisen ist dabei Broken Hill: „Hier finden Sie nicht nur Dingos, Staub und die rote Blütenpracht der „Desert Peas“ sondern auch den berühmten Royal Flying Doctor Service“, macht das Portal Lust darauf, ins Outback einzutauchen und zugleich mehr über die Geschichte des australischen Bergbaus zu erfahren!

 

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