Ein Besuch im Kölner Zoo

Der Kölner Zoo ist mit über 700 Tierarten eine Attraktion für Kinder und Erwachsene. Gestern war ich mit meiner Familie dort. Hier unsere Eindrücke.

Wir beschlossen, relativ früh dort zu sein. Eigentlich schon mit der Eröffnung der Tore (9:30h). Wie sich später herausstellte, war dies genau richtig. Vormittags ist der Besucherstrom noch nicht so groß, so dass man genügend Zeit hat, alle Tiere zu sehen. Später gibt es oft ein Gedränge vor den Käfigen.

Malaien-Bär im Kölner ZooBegrüßt wird am Start seiner Tour von den Fischottern, die aufgeweckt sich auf die Hinterbeine stellen, um quasi die Besucher zu begrüßen. Weiter geht es zu den Malaien-Bären (Foto links), den Grizzly-Bären und den Flamingos.

Es war ein regnerischer Tag gestern, so dass sich viele Tiere entschlossen, drinnen zu bleiben. Oft war es daher nicht leicht, die putzigen Tiere zu sehen. Der Malaien-Bär gefiel mir besonders. Er sah einfach schön aus mit dem dichten dunklen Fell. Ein Raubtier ist er trotzdem.

Tiger im Kölner ZooAn weiteren Vögeln wie Pelikane und Papageien vorbei, gelangt man zum Gehege der Löven und Tiger (Foto links). Majestätisch sah uns dabei dieser Tiger an. Von den Löwen war jedoch nicht viel zu sehen. Sie zogen es vor, bei den für Löwen doch kühleren Temperaturen drinnen zu bleiben.

Außerdem war das Gehege der Wildkatzen voller Bäume und Grünzeug, so dass diese im Gestrüpp nur schwer ausfindig zu machen waren. Ungewöhnlich. Dabei sieht man Löwen im Fernsehen eigentlich nur kargen Vegetationen.

Elefanten im Kölner ZooDie Elefanten zählen im Kölner Zoo zu den Attraktionen. Entsprechend groß ist ihre Anzahl. Hat man das riesige Gehege dieser hinter sich gelassen, landet man bei den Alpakas (Foto). Diese gehören zur Familie der Lamas.

Eigentlich dachte ich, dass diese Tiere recht scheu wären. Immerhin sind es Fluchttiere wie Pferde oder Antilopen. Die Alpakas im Kölner Zoo sind es jedoch nicht. Eines von ihnen kam uns sogar so nah, dass wir es hätten füttern können.

Ein Marabu im Kölner ZooEin weiteres, recht unscheuhes Tier war der Marabu (Foto). Vögel waren für meine Familienmitglieder nicht so spannend. Zumindest die kleineren. Bei den großen machten wir jedoch gern halt.

Dieser, an einen Butler erinnernde Zeitgenosse stand sehr nah am Zaun. Regungslos. Minutenlang. Zeit genug, um einige Fotos mit ihm zu schießen.

Kurz nach dem Marabu trifft man Großkaliber wie auf das Nashorn, Giraffen und Flusspferde. Diese waren es auch, die meiner Familie besonders imponierten. Offensichtlich hatte man nicht gedacht, dass so ein Nashorn so hoch wie ein Geländewagen sein könnte. Bei den Flusspferden begeisterte vor allem der riesige Maul mit Stoßzähnen mit denen sie locker ein Krokodil durchbeißen können.

Was besonders gefiel…

Besonders gut gefallen hat uns die Tiervierfalt. Am Anfang der Route schien es noch so, als würden wir nur wenige Tiere zu Gesicht bekommen. Da spielte das Wetter natürlich mit eine Rolle.

Des Weiteren gefielen uns die diversen geschlossenen Anlagen wie der Regenwald oder das Gehege der Flusspferde und Krokodile.

Der Zoo ist zudem recht gut ausgeschildert, so dass man sich gut zurückfindet.

Was nicht so gefiel…

Mir persönlich fehlte ein Streichelzoo. Auch wenn es auf der Internetseite hieß, dass man Futter kaufen konnte, habe ich diese Möglichkeit nicht gesehen. Am Eingang konnte man keines erwerben. Kindern hätte eine Fütterung von Ziegen und Lämmern sicherlich sehr gut gefallen.

Auch vermisste ich Detailinformationen zu Tieren wie Herkunftsland oder Ernährung. Außer einem Bild und dem Namen waren an den Schildern keine weiteren Informationen abzulesen.

Fazit

Allen in allem hat sich der Besuch des Kölner Zoos auf jeden Fall gelohnt.