Wir wagen uns in den immergrünen Dschungel Amazoniens

Amazonien gilt als grünstes und artenreichtes Gebiet der Welt. Es befindet sich um Kreis des Amazonas, am Rande Brasiliens und besteht aus undurchdringlichen Wäldern, in denen noch heute Völker beheimatet sind, die noch einen Fuß in die moderne Welt gesetzt haben. Daneben warten aber auch pulsierende Städte mit typisch brasilianischer Lebensfreude wie Santarém, Belém und Manaus. Am besten erkundet man das Amazonasgebiet via Schiff. Jede größere Stadt hat auch einen Hafen, an dem nicht nur viele Handelswaren verschifft werden, die durch den Dschungel nicht in die Städte gelangen könnten, sondern auch Touristen an Land gehen.

Die Stadt der Mangobäume

Dschunel?Creative Commons License Vinoth Chandar via CompfightBelém hat sich längst eingestellt auf die Touristen, bietet neben dem bunte Treiben auf den Straßen auch viele Souveniershops und kleine Parks an. Hier lässt sich im Schatten der Bäume verweilen und eine erfrischende Lominade genießen. Tiere gehören hier zum festen Inventar und erinnern uns an die heimischen Zoos. Heiß ist es und bei der hohen Luftfeuchtigkeit locken unsere klebrigen T-Shirts auch gleich die Fliegen an. Wir sind froh, als es in Belém endlich in den klimatisierten Reisebus geht, der uns auf eine Stadtbesichtigung mitnimmt. Es ist laut, voll und trotzdem spannend, wie sich die mehr als 1 Millionen Einwohner durch das Verkehrschaos bewegen. Gerade die Mofafahrer scheinen immer wieder froh zu sein, sich unter einem Mangobaum beim Halten etwas Schatten zu verschaffen. Die Bäume haben Belém auch seinen Namen eingebracht „Stadt der Mangobäume“.

Perle des Rio Tapajós

So wird Santarém genannt. Eine Großstadt die wir zwei Tage später mit dem Schiff erreichen. Auf dem Weg dahin überrascht uns der Amazonas, denn wo ihn der Rio Tapajós trifft, ist das Wasser blau-grün auf der einen Seite und tief braun auf der anderen Seite. Das liegt an den Strömungen und den unterschiedlichen Temperaturen des Wassers. Erst nach etwa sechs Kilometern vermischen sich die Flüsse und werden eins. Dazwischen immer wieder viel Natur und rosarote Delphine. Eine besondere Art, die es nur in Amazonien gibt und die deshalb vom Aussterben bedroht ist.

 

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