ADAC Postbus im Selbsttest

Am Mittwoch Abend bin ich von München in die Heimat gefahren und dabei die Dienste des ADAC Postbusses in Anspruch genommen. Vorher hatte ich schon einmal einen Vergleich ADAC Postbus vs. Flixbus angestellt, dort jedoch mit den Schilderungen eines Freundes. Diesmal saß ich selbst im ADAC Postbus.

Bus & Komfort

Der Bus war recht komfortabel. Die Sitze bequem und recht ansehlich. Der ADAC Postbus hat im Vergleich zum Flixbus richtige Gurte, die man auch aus einem PKW kennt. Das fällt positiv auf. Darüber hinaus besitzen die Sitze unterhalb noch eine Steckdose. So kann beispielsweise das Smartphone unterwegs aufgeladen werden.

WLAN

Auch im ADAC Postbus gibt es WLAN. Jedoch eher in der Theorie. So wie beim Flixbus. Am Anfang schien die Verbindung besser zu sein als beim Flixbus. Später habe ich das WLAN dann komplett abgeschaltet. Da war meine mobile Internetverbindung schneller.

Mediencenter

Ein großer Pluspunkt des ADAC Postbusses ist das Mediencenter. Bei guter WLAN-Verbindung kann man hierüber Filme schauen, E-Books lesen oder Musik hören.

Da ich meine Kopfhörer vergessen hatte, konnte ich es leider nicht über eine Filmlänge testen. Starten konnten ich den Film schon.

Die Fahrt

Die Fahrt sollte 8,5 Stunden dauern. Im Übrigen genauso lange wie die Fahrt mit dem Flixbux von der Heimat nach Hamburg, obwohl Hamburg näher liegt.

Gedauert hat sie dann insgesamt 9,25 Stunden. Also staubedingt 45 Minuten länger. Bei der Fahrt nach Hamburg waren es 10,5 statt 8,5 Stunden.

Die Fahrt war angenehm. Die Fahrer beherrschten ihr Handwerk ein wenig besser als die bei Flixbus. Außerdem gefiel mir, dass der Postbus nicht an so vielen Haltestellen hielt: Nürnberg, Frankfurt a.M., Montabaur, Köln. Dass der Flixbus genauso lange für eine kürzere Strecke benötigt, liegt daran, dass er an zu vielen Orten hält.

Fazit

Im Vergleich hat mir die Fahrt mit dem ADAC Postbus besser gefallen als beim Flixbus, auch wenn dieser wohl – auch bedingt durch Gutscheinaktionen – günstiger ist.

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