Was ist dran an einer China-Reise?

Selbst die internationalen Medien berichteten darüber, als Michelle Obama zusammen mit ihren Kindern die weltberühmte chinesische Mauer besucht hat …

Kein Wunder, da diese „Große Mauer“ zu d e n Wahrzeichen des Landes gezählt wird und als das längsten Gebäude der Welt gilt. Ein Grenzwall, der das Reich schützen sollte und daher auch der Abschirmung des Kaiserreiches gegen äußere Einflüsse gedient hat!

China öffnet sich

RainNicht die einzige Attraktion, die das Reich der Mitte seinen Touristen zu bieten hat.  Denn natürlich zählen auch die Verbotene Stadt oder der Platz des Himmlischen Friedens zu den Top-Reisezielen, die bei keinem Besuch in Peking verpasst werden dürfen.

Dabei darf man nach Auskunft des Auswärtigen Amtes davon ausgehen, dass das Fotografieren im Land – von Ausnahmen wie militärischen Objekten abgesehen – nicht beschränkt ist: „Bei Aufnahmen von Personen sollte dennoch erst um Erlaubnis gefragt werden.“, raten die Diplomaten dazu, allen Zwischenfällen und Problemen aus dem Weg zu gehen.

Auch Video- und Schmalfilmkameras seien ohne besondere Genehmigung erlaubt, sollten jedoch in der Zollerklärung angegeben werden!

Wo Chinas Wirtschaft boomt und sich Unterwasserbewohner sichtlich wohl fühlen

Neben der Millionen-Stadt Peking ist aber auch Chinas aufstrebendes Wirtschaftszentrum Shanghai  mit seinem Kontrast aus moderner Skyline und prächtigen Kolonialzeitbauten mehr als nur ein Foto wert. Hier, in Shanghai, erwartet die Besucher mit dem Shanghai Ocean Aquarium zudem eine der größten Unterwasserwelten im asiatischen Raum mit rund 300 (!) verschiedenen Fischarten.

Apropos Fische und Wasser:  Falls möglich und mit dem persönlichen Zeitfenster vereinbar, sollte bei keiner Chinareise der gut 6.000 Kilometer lange Yangtze verpasst werden. Denn die atemberaubenden Schluchten machen hier jede Kreuzfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Die Wiege der chinesischen Kampfkünste

Ein Muss, zumal für Kampfsportfans, ist Luòyáng mit seinen berühmten Grotten, die von der UNESCO zu Weltkulturerbe gekürt wurden. Viele vermuten hier auch eines der Entstehungszentren des Kung-Fu, der berühmten chinesischen Kampfkunst, die in China selbst freilich als Wushu bekannt ist.

Doch letztendlich ist das riesige Reich der Mitte natürlich viel zu gigantisch, um all seine Sehenswürdigkeiten allein in einer Reise zu erleben und zu erfahren. Denn China, das sind verwunschene Landschaften und reißende Flüsse (so der O-Ton von Dirk Steffens, der für das ZDF auf der Spur des Drachens war), pulsierende Metropolen und nach wie vor bäuerlich geprägte Regionen, in denen die Zeit scheinbar stillstand – ein Land, irgendwo zwischen Vergangenheit und Moderne!

 

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