In Vietnams boomender Metropole

Zu Ostern weilte das Traumschiff mal wieder in Vietnam. Und tatsächlich bestätigen heute bereits allgemeine Online Lexika wie Wikipedia, dass der Tourismus in Vietnam als Wirtschaftsfaktor zunehmend an Bedeutung gewinnt:

„2007 überschritt die Zahl der ausländischen Touristen erstmals die Vier-Millionen-Marke“, bezieht man sich hier auf die Welttourismus-Organisation UNWTO mit Sitz in Madrid.

Ein vergleichbar sicheres Ziel

Dabei sieht (Stand: April 2014) das Auswärtige Amt Vietnam als vergleichbar sicheres Reiseziel. Lediglich für die Ballungs- und Tourismus-Zentren, insbesondere für Ho Chi Minh Stadt, beobachtet man hier einen Anstieg der Diebstahlkriminalität: Nach Einbruch der Dunkelheit sollte daher auf Fahrten mit Fahrradtaxis (Cyclos) oder Motorradtaxis (Xe Om) verzichtet werden, mahnt das Außenamt.

Tatsächlich hat die Hafenstadt, ehemals Saigon genannt, in der Vergangenheit einen wahren Boom erlebt und längst die 7-Millionen Einwohnergrenze durchbrochen. Hier finden sich bedeutende Kolonialgebäude und beeindruckende Sakralbauten wie die Kathedrale Notre-Dame, aber auch Grünanlagen wie der Botanische Garten mit (s) einer Sammlung tropischer Pflanzen.

Im Reich der tropischen Pflanzen und wilden Tiere

Dort ist auch ein Zoo angesiedelt, in dem Großkatzen, aber auch die mächtigen und furchteinflößenden Komodo-Warane gezeigt werden. Die werden auch „Landkrokodil“ genannt, sind die derzeit größte lebende Echse und können selbst Wildschweine verschlingen.

In früheren Tagen wurden die mächtigen Tiere zudem zur Exekution von verurteilten Verbrechern „eingesetzt“, die man gefesselt auf Inseln mit den Tieren ausgesetzt hat!

Zurück in eine friedlichere Zeit: Ho Chi Minh Stadt glänzt auch und gerade mit seinen Restaurants, Lokalen und Touristen-Cafés, die meist ganzjährig geöffnet haben und, neben der einheimischen Küche, auch eine internationale Kost bieten.

Manche Speisen nur mit Vorsicht genießen

Natürlich sind auch die in Asien üblichen Garküchen hier allgegenwärtig. In diesem Zusammenhang weist das Auswärtige Amt darauf hin, dass es in Vietnam, vor allem während und nach den Regenzeiten, regelmäßig zu Durchfallerkrankungen kommt: „Eine letzte Epidemie konnte nach der Regenzeit Ende 2008 verzeichnet werden!“

Obwohl die, bei frühzeitiger Diagnose und entsprechender Behandlung, gut therapierbar erscheint, mahnt das Außenamt dazu, rohe Salaten und rohes Gemüse sowie Trinkwasser aus den Leitungen zu meiden.

Ohnehin wird noch vor Reisebeginn die Rücksprache mit dem zuständigen Krankenversicherungsträger bzw. der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer zuverlässigen Reiserückholversicherung dringend empfohlen!

So kann man(n), bzw. Frau, dann auch ohne die Rückendeckung von Schiffsarzt Doc Schröder beruhigt seinen Urlaub antreten und Land und Leute in Vietnam erkunden …

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