Zum Flamencotanz nach Andalusien
Andalusien ist wohl eines der schönsten Gebiete in Spanien. Am südlichsten Zipfel des Festlandes gelegen ist es von hier nicht weit nach Portugal und Afrika. Beliebt ist diese Gegend nicht nur wegen der fantastischen Natur und der Lage zwischen Atlantik und Mittelmeer, sondern auch wegen dem Flamencotanz, der eine lange Tradition hat und längst in der ganzen Welt berühmt ist.
Gefühl und Feuer beim Flamenco
Beim Flamenco geht es darum, Geschichten zu erzählen und Gefühle auszudrücken. Dabei bilden Gesang, Melodie und Tanz eine einzigartige Verbindung. Oft nutzen Frauen zum Flamencotanz nicht nur farbenprächtige Kostüme, sondern auch Schellen oder Fächer, um ihren Bewegungen mehr Ausdruck zu verleihen. Selbst wenn man als Tourist nicht die tiefere Bedeutung des Tanzes verstehen kann, so bildet diese doch eine einzigartige Tradition und spiegelt die Lebensfreude der Spanier wieder. Speziell die Gitarrenklänge sind es, die Flamenco so einzigartig und mitreißend machen. Egal ob auf der Straße von Sevilla oder in einer gemütlichen kleinen Tapas-Bar, die Klänge sind einfach überall und machen den Urlaub zu einer besonderen kulturellen Erfahrung.
Strandleben oder Kultur?
In den Touristengegenden rund um die Costa del Sol könnte man fast vergessen, dass es sich hier wirklich um Spanien handelt. Dabei braucht es nur einen kurzen Ausflug in die pulsierende Hauptstadt oder in die Weißen Dörfer rund um Ronda, um sich der tiefen Tradition der Spanier bewusst zu werden. Gerade für all jene, denen nicht nur das Bad im Meer am Herzen liegt und die ihre Zeit im Hotel verbringen möchten, sind solche Ausflüge sehr ans Herz gelegt. Wer möchte und Interesse zeigt, der kann sich auch selbst einige Tanzschritte aneignen. Es gibt in den meisten Großstädten Kurse, die auch für Ausländer offen sind und in denen einem auf Englisch die Bedeutung des Flamenco erklärt wird. Die Liebe zur Musik und die Bewegung zum Rhythmus folgen dann automatisch.