Mykonos – Urlaub auf den Kykladen
Für Mitteleuropäer gibt es wohl kaum einen schöneren Urlaub, als den Sommerurlaub an türkisblauen Ozeanen und endlos weißen Sandstränden. Gerade während der wechselhaften Jahreszeiten wie Frühling und Herbst sind viele Reiseziele im Süden sehr gefragt und erfreuen sich Jahr für Jahr an vielen Besucher und Touristen aus etlichen Ländern weiter im Norden.
Doch nicht nur das Festland von Spanien, Italien und Griechenland wird jede Urlaubssaison aufs Neue von unzähligen Badetouristen bevölkert, auch die Inselgebiete wie die Balearen – dazu gehören unter anderem Ibiza und Mallorca – oder Sardinien haben stets gut besuchte Hotels und Pensionen.
Eines der beliebtesten Urlaubsinseln von Griechenland ist wohl neben Kreta ohne Frage Mykonos, denn die kleine Insel in Mitten der griechischen Ägäis hat sozusagen alles das, was das Urlauberherz begehrt.
Die Vorzüge von Mykonos liegen ganz klar auf der Hand: nicht nur die feinen weißen Sandstrände und die warmen bis heißen Tage am ägäischen Mittelmeer sind Anziehungspunkte für Touristen, dazu kommt natürlich auch das angenehm warm temperierte Wasser der mediterranen See. Dahinter erstreckt sich landeinwärts eine flache und von typischen regionalen Pflanzen bewachsene Landschaft, welche zusätzlich noch von vielen historischen Zeugnissen aus längst vergangenen Tagen geschmückt wird.
Da die Griechen als eine der ersten Hochkulturen im Abendland gelten und die Grundsteine für die meisten der heutigen Naturwissenschaften gelegt haben, kann man auch in den Museen auf Mykonos noch heute viele Artefakte und Schriften aus den antiken Tagen Griechenlands und der Insel Mykonos selbst bestaunen. Doch nicht nur griechische Einflüsse prägen das Gesicht des kleinen Eilands, dann im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Herrschaft mehrere Male.
So hinterließen Perser und Türken ihre Spuren, welche die vorher ansässigen Römer ablösten. Dieser bunte historische Hintergrund macht Mykonos ebenfalls sehr attraktiv für Besucher aus allen Himmelsrichtungen.
Bild von L. Richard Martin, Jr.